Der erste Schock eigentlich schon vor Reisebeginn: Mein Bootspartner u. Arbeitskollege Schmiedl, musste aus privaten Gründen kurzfristig die geplante Reise absagen.
Na super, was jetzt? Und das, 2 Tage vor Abfahrt.
Ein Ersatzmann musste her, welcher zum Glück dann doch recht schnell gefunden wurde.
Unser Steve sprang in die Presche, und so starteten wir unsere Reise um 02:00Uhr morgens.
Unter 'wir' versteht sich meine Wenigkeit (madmaxl), Thomas, Steve und Harri (ein uns bis dahin unbekannter Freund von unserem ausgefallenen Kollegen Schmiedl).
Nach angenehmer Anreise (relativ wenig Verkehr) mit 2 Kaffee- u. Rauchpausen, erreichten wir unser Ziel - Andy's Wallercamp - um ca. 08:30Uhr.
Beim Frühstücksbier auf der Terrasse, der erste Schock - LECK OARSCH - SO VÜ WOSSA.
Auf Grund ausgiebiger Regenfälle in der Gegend um Mailand, führte der Po gerade Hochwasser (ca. 4 m über Normal), und wer schon mal dort war, der weiss, was das bedeutet -> starke Strömung, sowie Unmengen an Treibholz und sonstigem Müll.
Also alles andere, als gute Bedingungen zum Fischen, aber was soll's, wir konnten es eh nicht ändern. Ausserdem war das Wetter viel zu schön um zu raunzen (ca.30°C).
Somit gings dann an's Beziehen der Quartiere, und an's Ausfassen der Boote.
Stress machten wir uns keinen, da wir sowieso erst am späteren Nachmittag 'raus' wollten.
Also gingen wir erstmal mittagessen - im Camp - Monika hatte ausgezeichnete Pasta gezaubert (grosses Lob hiermit nochmals an die Küche).
Nach ausgiebigem Mahl, und ein paar Tipps von Andi und Mario, wurden erstmal die Waffen scharf gemacht (für Laien: Ruten montiert), und die Boote beladen.
Gegen ca. 17.00Uhr war's dann endlich soweit - endlich wieder auf dem 'Grande Fiume'.
An Driftfischen (meine Lieblingsfischerei) war leider nicht zu denken, also improvisieren.
'Ruhige Plätze' mussten gefunden werden, denn nur dort war das Fischen momentan sinnvoll, bzw. überhaupt möglich.
Wir entschieden uns für den Kleinen Po, wo wir rund 3km nach seiner Einfahrt an der Kante zu einer überschwemmten Bucht ankerten.
Unsere Wahl sollte sich als nicht so schlecht erweisen, da bereits gegen 20.00Uhr der erste Waller gelandet werden konnte.
Mit 116cm noch im Vorschulalter, doch der erste Waller in der noch jungen Angellaufbahn unseres Neulings Harri, und daher auf jeden Fall ein ganz besonderer Fisch.
Die Nacht selbst verlief relativ ruhig. Erst in der Früh hatte Steve noch einen Biss, den er aber leider nicht verwerten konnte.
Anschliessend (gegen 8:00Uhr) wurden die Montagen eingeholt, und wir machten uns auf den Rückweg ins Camp zum Frühstück.
Im Prinzip liefen nun alle Tage ähnlich ab.
Tagsüber a Bisserl Knotzen, Baden, Kartenspielen,......und am späteren Nachmittag ging's raus auf's Wasser.
Beim Frühstücksbier auf der Terrasse, der erste Schock - LECK OARSCH - SO VÜ WOSSA.
Auf Grund ausgiebiger Regenfälle in der Gegend um Mailand, führte der Po gerade Hochwasser (ca. 4 m über Normal), und wer schon mal dort war, der weiss, was das bedeutet -> starke Strömung, sowie Unmengen an Treibholz und sonstigem Müll.
Also alles andere, als gute Bedingungen zum Fischen, aber was soll's, wir konnten es eh nicht ändern. Ausserdem war das Wetter viel zu schön um zu raunzen (ca.30°C).
Somit gings dann an's Beziehen der Quartiere, und an's Ausfassen der Boote.
Stress machten wir uns keinen, da wir sowieso erst am späteren Nachmittag 'raus' wollten.
Also gingen wir erstmal mittagessen - im Camp - Monika hatte ausgezeichnete Pasta gezaubert (grosses Lob hiermit nochmals an die Küche).
Nach ausgiebigem Mahl, und ein paar Tipps von Andi und Mario, wurden erstmal die Waffen scharf gemacht (für Laien: Ruten montiert), und die Boote beladen.
Gegen ca. 17.00Uhr war's dann endlich soweit - endlich wieder auf dem 'Grande Fiume'.
An Driftfischen (meine Lieblingsfischerei) war leider nicht zu denken, also improvisieren.
'Ruhige Plätze' mussten gefunden werden, denn nur dort war das Fischen momentan sinnvoll, bzw. überhaupt möglich.
Wir entschieden uns für den Kleinen Po, wo wir rund 3km nach seiner Einfahrt an der Kante zu einer überschwemmten Bucht ankerten.
Unsere Wahl sollte sich als nicht so schlecht erweisen, da bereits gegen 20.00Uhr der erste Waller gelandet werden konnte.
Mit 116cm noch im Vorschulalter, doch der erste Waller in der noch jungen Angellaufbahn unseres Neulings Harri, und daher auf jeden Fall ein ganz besonderer Fisch.
Die Nacht selbst verlief relativ ruhig. Erst in der Früh hatte Steve noch einen Biss, den er aber leider nicht verwerten konnte.
Anschliessend (gegen 8:00Uhr) wurden die Montagen eingeholt, und wir machten uns auf den Rückweg ins Camp zum Frühstück.
Im Prinzip liefen nun alle Tage ähnlich ab.
Tagsüber a Bisserl Knotzen, Baden, Kartenspielen,......und am späteren Nachmittag ging's raus auf's Wasser.
Tag 2 u. 3 auf den Hauptstrom, Tag 4 wieder an den Kleinen Po.
Methode war auch immer gleich - Boot an einem relativ ruhigen Platzerl verankern bzw. abspannen, und von dort wurden dann die Montagen ausgelegt.
Zum einen liessen wir die Köder einfach abtreiben, zum anderen spannten wir mit einem Beiboot zu den umliegenden Büschen und Bäumen.
Ist zwar ein wenig aufwendig, doch es sollte sich lohnen, denn so konnte ich am zweiten Tag einen 128-er verhaften, und Thomas am letzten Tag ein richtiges Prachtexemplar mit 190cm!!!!
Petri Heil nochmals, jetzt host du eam a endlich, dein erstn Gscheitn Wös!!!
Ansonsten hatten wir noch 2-3 Bisse, die wir aber leider nicht verwerten konnten.
Somit wär's das auch schon.
Vier wunderschöne, fast perfekte Tage waren wieder wie im Flug vergangen.
Fast perfekt - ja, nur fast, zum einen, weil unser Steve diesmal leer ausging, zum anderen, weil uns das ansonsten herrliche Wetter, gerade in der letzten Nacht ordentlich zusetzte.
Um 1:00Uhr in der Früh überraschte uns nämlich ein gewaltiges Unwetter mit Hagel, Blitz und Donner, auf dass wir nur hofften, dass es unsere Pumpe mit der Unmenge an Wasser, die sich über uns ergoss, auch halbwegs aufnehmen kann.
An eine Rückfahrt in's Camp war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken - Null Sicht, hohe Wellen und jede Menge Treibholz - also ausharren.
Als sich das Gewitter gegen 3:00Uhr dann endlich verzog, und wir, aber in erster Linie auch unsere Schlafsäcke, doch recht nass waren, und vorallem da wir am nächsten Tag die Heimreise antreten mussten, fuhren wir ins Camp zurück, um wenigstens noch eine kleine Mütze an Schlaf zu erlangen.
Das war's dann auch. Am nächsten Morgen wurden noch die Boote gereinigt, das Tackle gepackt, und natürlich noch auf den 190-er angestossen.
Gegen Mittag traten wir dann die Heimreise an, welche wie auch die Anreise ohne Probleme verlief.
Alles in allem wieder ein wunderschöner Angelkurzurlaub in einem der für mich schönsten Reviere Europas.
Po, wir kommen wieder.
Petri und tight lines wünscht Euch madmaxl
Methode war auch immer gleich - Boot an einem relativ ruhigen Platzerl verankern bzw. abspannen, und von dort wurden dann die Montagen ausgelegt.
Zum einen liessen wir die Köder einfach abtreiben, zum anderen spannten wir mit einem Beiboot zu den umliegenden Büschen und Bäumen.
Ist zwar ein wenig aufwendig, doch es sollte sich lohnen, denn so konnte ich am zweiten Tag einen 128-er verhaften, und Thomas am letzten Tag ein richtiges Prachtexemplar mit 190cm!!!!
Petri Heil nochmals, jetzt host du eam a endlich, dein erstn Gscheitn Wös!!!
Ansonsten hatten wir noch 2-3 Bisse, die wir aber leider nicht verwerten konnten.
Somit wär's das auch schon.
Vier wunderschöne, fast perfekte Tage waren wieder wie im Flug vergangen.
Fast perfekt - ja, nur fast, zum einen, weil unser Steve diesmal leer ausging, zum anderen, weil uns das ansonsten herrliche Wetter, gerade in der letzten Nacht ordentlich zusetzte.
Um 1:00Uhr in der Früh überraschte uns nämlich ein gewaltiges Unwetter mit Hagel, Blitz und Donner, auf dass wir nur hofften, dass es unsere Pumpe mit der Unmenge an Wasser, die sich über uns ergoss, auch halbwegs aufnehmen kann.
An eine Rückfahrt in's Camp war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken - Null Sicht, hohe Wellen und jede Menge Treibholz - also ausharren.
Als sich das Gewitter gegen 3:00Uhr dann endlich verzog, und wir, aber in erster Linie auch unsere Schlafsäcke, doch recht nass waren, und vorallem da wir am nächsten Tag die Heimreise antreten mussten, fuhren wir ins Camp zurück, um wenigstens noch eine kleine Mütze an Schlaf zu erlangen.
Das war's dann auch. Am nächsten Morgen wurden noch die Boote gereinigt, das Tackle gepackt, und natürlich noch auf den 190-er angestossen.
Gegen Mittag traten wir dann die Heimreise an, welche wie auch die Anreise ohne Probleme verlief.
Alles in allem wieder ein wunderschöner Angelkurzurlaub in einem der für mich schönsten Reviere Europas.
Po, wir kommen wieder.
Petri und tight lines wünscht Euch madmaxl
Blick von der Terrasse
Jede Menge Treibholz............
Treibholz..........
Treibholz.................
Treibholz.................
Treibholz...............
Treibholz.............
Treibholz................
Do schauts net schlecht aus
I, beim ospaunnan
Fertig abgespannte Montage mit Aal als Köder
Ebenfalls
Da Launge und I
Steve
Harri
Harri
Stiegl Bier - zumindest besser ois gor ka Bier
Und los geht's - aussi aufs Wossa
I (madmaxl)
Sicher ist sicher
A kamote Jausn
Heeeeeeeee - owa vom Gas (darunter eigenlich 'ne Insel - bei Normalwasserstand)
Bootsmanöver
A Pfeifal is imma wos Feines
Unser Launga ois Käptn
I ois Käptn
Nomol
Mit de Hiat, muass jo heit no wos gehn
Jawoi - da erste Wös (116cm)
Da Nächste - es geht jo eh (128cm)
1 Kommentar:
echt a wahnsinn, so vü wossa und so vü treibhuiz....
petri und tl vom mertin
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