Jeff und Mertin begaben sich für einen 18-Stunden-"Marathon" nach Schielleiten, um als Pioniere unserer Squad dort das Karpfen-Glück zu suchen. Nachdem man im Carp-Center eine Karte (durch vorherige Reservierung) gekauft hat, geht’s zum ca. 6 km entfernten, gut beschilderten, Teich in Schielleiten. Rein optisch ist der Teich sicher OK. Doch leider kann man die einzelnen Plätze mit dem Auto nicht erreichen. Man ist gezwungen, (bei manchen Plätzen) mehrere hundert Meter sein Tackle zu befördern, was einem logistischen Kraftakt gleicht. Ein wirklich großer Nachteil für Karpfenfischer wie wir mit unzähligen Taschen, Liegen, usw. Wir suchten uns also einen halbwegs angenehmen Platz für unsere Session. Als wir bereits alle Ruten äußerst bedacht ausgelegt und die erfragten Tricks vom Rechberger in unsere Strategie eingebaut hatten, mussten wir von einem Nachbarn erfahren, dass auf unserem Platz vor uns ein Typ dort eine ganze Woche verbracht hat, ohne auch nur irgendetwas zu fangen. Und weg war die Motivation. Noch dazu kam, dass das benachbarte Sportzentrum, prall gefüllt mit hunderten Jugendlichen, bis 06:00 Uhr Halli-Galli und Ramba-Zamba veranstalteten. Die Kids badeten neben unseren Montagen, sprangen ins Wasser, spielten Volleyball und lärmten umher. Am Samstag-Morgen waren beim Mertin 2-3 Piepser auf der Funkbox zu verzeichnen, sonst war’s das mit dem Fisch-Kontakt.
Nicht zu bestreiten ist wiederum die Tatsache, dass dort bisher schöne Fische gefangen wurden.
Fazit des Short-Trips: Gsehn homman, bin ma oba sicher, dass i dort nimma so schnö hinfoa.
Nicht zu bestreiten ist wiederum die Tatsache, dass dort bisher schöne Fische gefangen wurden.
Fazit des Short-Trips: Gsehn homman, bin ma oba sicher, dass i dort nimma so schnö hinfoa.
