Carpsquad is Still alive, still fishing, less blogging, and a little bit hunting

Dienstag, 17. November 2009

Eisbärsession

Nachdem es Mertin und Andi bereits von DI bis DO versuchten, ging’s für’s arbeitende Volk (Rene und mich) erst am Wochenende ans Wasser.

Doch schon am Freitagvormittag eine Hiobsbotschaft - Anruf vom Gewässeraufseher Franz.
Er hatte blöderweise unsere Reservierung verschwitzt, und so saß nun jemand anderer auf dem von uns gewünschten Platz.

Da wir ja keine Unmenschen sind, und derjenige Angler im Prinzip nichts dafür konnte, beschlossen wir, mit einem anderen Platz vorlieb zu nehmen.
Auch Franz war uns dafür sehr dankbar, da es ja im Prinzip seine Schuld war, und er unseren „Platzdieb“ nur ungern „vertrieben“ hätte.

Ok - neuer Platz, neues Glück (oder auch nicht?), aber was nun? Wohin fischen?

Auf Grund der doch schon sehr niedrigen Wassertemperatur entschied ich mich ins (tiefere) Freiwasser zu fischen und nur eher mäßig anzufüttern.
Je ein PVA Säckchen und ein paar Kugeln mit dem Wurfrohr sollten mMn reichen.

Rene hingegen entschied sich dafür das Ufer zu seiner Linken (wir saßen mehr oder weniger im Eck) anzuwerfen, wo er vom Rand aus auch besser füttern konnte.

Um mich kurz zu fassen – nachdem mich Rene beim Cup ja bekanntlich wie einen Lehrbuben aussehen ließ, war diesmal anscheinend meine Taktik die richtige, denn während ich bereits in der ersten Nacht drei Fische landen konnte, blieben Renes Bissanzeiger stumm.

Auch in der zweiten Nacht schwiegen seine Delkim, während ich diesmal zumindest 2 Bisse verzeichnen konnte, wovon ich nur einen Fisch landen konnte (der Zweite ging leider in die Büsche).

Es war wie verhext - sämtliche Köder die Rene versuchte blieben unberührt, und das, mittlerweile auch im Freiwasser, but that’s fishing.

Ein meiner Meinung nach interessantes Detail am Rande – sämtliche Bisse kamen nachts, was mich auf Grund des Wetters und der Temperaturen doch ein wenig verwunderte.

1. Nacht 24:00Uhr – Spiegler – 10,10kg
1. Nacht 03:30Uhr – Spiegler – 08,30kg
1. Nacht 06:30Uhr – Spiegler – 17,00kg
2. Nacht 10:00Uhr – Schuppinger – 6,60kg
2. Nacht 03:00Uhr – Fisch leider verloren

Ach ja, obwohl ich 4 verschieden Köder testete, kamen sämtliche Bisse auf ein und dieselbe Kugel.
Somit verzeihe ich dieser meiner Lieblingskugel, dass sie mich beim letzten Fischen, zwar das bisher erste und einzige Mal, doch leider gerade beim Cup, so bitter enttäuscht hat.

lg und tl wünscht Maxl

























Freitag, 13. November 2009

Spätherbst-Session

Vom Rest der Welt für deppert erklärt, weil sie sich Mitte November noch ans Wasser wagten, begaben sich Mertin und Andi an den fast leeren Maierteich, um dort die letzte Session in diesem bisher erfolgreichen Jahr zu verbringen. Warum auch nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bekanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern man ist nur schlecht auf die Witterungsverhältnisse vorbereitet. Mit diesem Vorsatz begann also unsere Session. Die Bisslaune unserer gelben Freunde ließ allerdings sehr zu wünschen übrig und somit konnte nur ein Fisch in den Kescher gezwungen werden. Aber auch darüber war die Freude groß, weil wir eigentlich mit keinem Biss gerechnet haben.


Einziger Carp der Session.

Sonnenuntergang am herbstlichen Maierteich.

Küchenchef bei der Arbeit.

Das Ergebnis von "Küchenchef bei der Arbeit".
(Warme Braunschweiger mit Sauerkraut, Senf und Kren, davor Knoblauchcremesuppe.)


Andi und seine Water-Pipe.

Er weis offensichtlich damit umzugehen.


Unser Base-Camp.

Ein bisserl was zum Aufwärmen.

Das Lagerfeuer, ohne das es unerträglich gewesen wäre.


tl und erholsamen Winterschlaf, Mertin

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ebro 2009 (10.-24.10.2009)


Am 09.10. war es endlich wieder soweit – Abfahrt gen Süden.
Diesmal das erste Mal für 14 Tage.
So machten wir (Maxl, Ed, Mertin, Thomas, Joachim u. Bine) uns gegen Mittag gemütlich auf den Weg, um Samstagmorgen, nach problemlosen 18 Stunden Fahrt, unser Ziel, das Wels Camp von Andree’s Angelreisen, zu erreichen.

Nach ein paar „Guten Morgen Estrellas“ wurden in aller Ruhe die Autos entladen, und die Quartiere bezogen.

Am Nachmittag ging’s dann noch für ein paar Stunden raus auf’s Wassser.

Wie uns die Guides bereits erzählt hatten, bissen die Zander recht gut, und so konnten wir bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge verbuchen - JAWOI, ENDLICH WIEDER MOI A GUATS ZANDAJOHR!!!

Da fast alle Tage mehr oder weniger ähnlich abliefen, kann ich mich eher kurz fassen:

Vormittags für 2-3 Stunden raus, mittags ins Camp zum Essen, und nachmittags bis ca. Sonnenuntergang wieder auf’s Wasser.
Da die Beisslaune der Zander mehr oder weniger über beide Wochen unseres Urlaubs anhielt, reichte dieser Zeitraum locker aus, um genügend schöne Fische fangen zu können.

Da etliche wirklich gute Fische dabei waren, konnte ich meinen Zander-PB auf 85cm erhöhen.
Auch Ed erwischte mit 84cm einen schönen Klopper.
Ansonsten wurden noch etliche schöne Fische mit bis zu 80cm gefangen.

Unsere zweite Truppe (Kurti, Markus und Christian), die erst in der zweiten Woche anreiste, konnte sogar einen 91-er auf die Matte legen (Markus), und unsere deutschen Freunde Sigrid und Christian, verhafteten gar einen 96-er.

Das das Feiern am Abend nicht zu kurz kam, brauch ich sowieso nicht zu erwähnen – vor allem bei diesen Fängen ;-)

Im Prinzip ein perfekter Urlaub - Wetter soweit tadellos, nur sehr windig (bis stürmisch), Köderfischfang problemlos, und die Zander bissen auch gut.

Ich für meinen Teil, hätte zwar lieber auch ein wenig mehr auf Karpfen und Wels geangelt, doch auf Grund der Tatsache, dass der Rest der Truppe eher in die Kategorie „Schönwetterfischer“ einzuordnen ist, und ich mich der Mehrheit fügte, blieb’s mit Ausnahme einer Guidingtour am Fluss mit Mertin, wo er einen guten Fisch mit 184cm fing, fast nur beim Zanderangeln.

Fast, denn am vorvorletzten Abend überkam’s mich dann doch, und so beschloss ich alleine dem „wahren“ Fisch nachzustellen, dem „Kaiser“ des Süsswassers – dem Waller.

So brauchte ich zwar dementsprechend lange, bis ich alleine drei Bojen ausgelegt, meine Montagen ausgebracht, und ich mir ein kleines Camp eingerichtet hatte (und das bei Windstärke 5), doch es sollte sich für mich lohnen, denn gegen 3.00 Uhr war es endlich soweit – BISS.
Der Fisch war zwar mit 129cm nur ein Jüngling, doch bin ich auf diesen Fisch besonders stolz, da ich mir erstmals einen Ebrowaller ganz alleine erarbeitet habe.
Wer schon mal Bojen ausgelegt hat, weiß wovon ich rede.
Im Prinzip war’s das auch schon, denn die restliche Nacht brachte keinen Biss mehr, in der darauffolgenden Nacht war’s mir bei Windstärke 6 (komischerweise legte sich der Wind an diesem Tag auch in der Nacht nicht wirklich) alleine ehrlich gesagt ein wenig zu ungemütlich bzw. auch zu gefährlich, und am letzten Abend blieben die Bisse aus.

Aber was soll’s, wir kommen wieder.


TL wünscht Maxl


Beim Einpockn
Bereits voll
No a brada Weg
Unser Appartement
Die Chalets
Blick von den Chalets aus
Reiher
Unsere Boote
Sehr windig
Ansicht aus der Bucht unseres Camps
Zerscht brauch ma moi Köderfischerl
Irgendwia dawisch i scho an
Kommerzialrat Mertin
Beim Feiern

Da Schläfer
Kurti und Christian
Ed mit Joachim
Dass es nur wissts: "Falco lebt!!!!!"
Puahahah, der Schnops kau wos.
Leichter Damenschwips
Prost
Sigrid und Christian - unsere Hamburger Freunde
Loss di knuddln
Käptn Kört
Wia schauts aus, drink ma wos?
Die zwa Christians beim taunzn
Die Falco-Connection
Ed in seinem Element
Haubenkoch Axel
Ed und i
Beim Grillen unter Aufsicht von Küchenchef Axel
Kurti unser Spritkönig bei da Orbeit
Chris und Sigi
Mertin in seinem Element
Buck bei seiner täglichen Zimmerkontrolle
Edmiral Bond-Schneider
Thomas - Bootsjunge vom Tschurkiboot
Erster Offizier und Käptn der Walfängerbesatzung
Unsere Gute Fee u. Käptn vom Loveboat - Bine
Und Fischefangen kann sie auch - Petri
Edmiral vom Tschurkiboot
Mr. Ed
Mr. Puntigamer
Nomoi da Markus
Ed
Mertin
Mertin
Hier Zanderfischer - Tschurkiboot bitte kommen.
I
Mertin
I
I
Walfängerboot mit schönem 91-er
Mertin
I
I
Christian mit 96-er
Auch Thomas fing Zander
Hüfe
I glaub die Hosn is scho voi
Jawoi, a schena 184-er bei da Guidingtour am Fluss
Meine drei beim Aunsitz auf den "Kaiser'
Boot wär soweit startklor - braucht nur mehr wos beissn
Klanes Camp am Offnfösn
Recht steiler Abstieg
Blick vom Offnfösn
Bled kaunst sein, z'höfn muasst da wissn
Klein aber mein
129-er auf Boje und Schwarzbarsch
Gruppenfoto: Christian, Mertin, I, Markus, Kurti, Thomas, Ed, Joachim und Sabine
Ab in die Heimat