Carpsquad is Still alive, still fishing, less blogging, and a little bit hunting

Mittwoch, 30. Mai 2007

Ebro 2006

Einige Bilder vom Spanien Trip.



I hob an !
Dea zaht net schlecht.
Yessss, erster Ebro Waller.
Bin i erledigt .. gebts ma a Bier
AAAAAhhhhh.....
Aufbogn.
Des keat natürlich gfeiert.
Und noch ana. Wenns laft dann lafts.

Zander wurden auch etliche gefangen.

Im Camp: Ed, Jeff, Madmaxl

Freiberger Impressionen

Der Teich:

Madmaxl und sein Imaginärer 40 Pfunder
Begnadete Wurfmaschienen

Hauptsache gemütlich
MiniCamp
ED StörKiller
Alkohol: Nein Danke!

"Ääääääähhhhhh"
Sandi
Ed mit Godzilla
(fake) "Meina"
Mahlzeit

Schwarzi: "Schaut a so größa aus?"
to be continued....

Wallercamp 2006

Italien wir kommen

Tag 1 (23.05.06): Um 01:30 Uhr ging es los. Schnell noch Karpfinger abgeholt, um dann um 02:00 Uhr endlich in Richtung Süden aufzubrechen. Die Fahrt verlief eigentlich recht reibungslos, mit Ausnahme eines kleinen Umweges, da wir bei Venedig eine Autobahnabfahrt versäumten. Zwischendurch legten wir eine Kaffeepause ein, und kamen so gegen 9:00 Uhr im Camp an. Die zweite Gruppe (3 Kumpels) hatten sich ein wenig mehr verfahren, und erreichte erst ca. 1 Stunde später das Ziel, aber wir hatten ja keinen Stress. Als erstes gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück, um dann gestärkt unsere bestens ausgerüsteten Boote auszufassen. Da Karpfinger und ich das erste mal am Po waren, und wir daher für Nachmittag einen Guide gebucht hatten, fuhren wir nicht wie die anderen drei sofort hinaus aufs Wasser, sondern beschlossen, erstmal im Supermarkt ein wenig Proviant zu kaufen. Um 16:30 war es dann soweit - erste Ausfahrt mit unserem Guide Mario. Da wir mittlerweile von anderen Gästen gehört hatten, dass die Waller in den letzten Wochen eigentlich nicht beissen wollten, und nur einige wenige kleine Exemplare gefangen wurden, haben wir unsere Hoffnungen bald ein wenig runtergeschraubt. Na ja was soll's, das Grosse Fressen könnte ja jeden Tag einsetzen. Nach ca. 10-15km flussabwärts am Hauptstrom, warfen wir den Anker, brachten unsere Montagen ins Wasser, und begannen zu driften. Leider braute sich flussaufwärts ein mächtiges Unwetter zusammen , das uns binnen weniger Minuten eingeholt hatte. Dann wurde es ziemlich ernst, und sogar unser sehr erfahrener, und an sich ruhiger Guide bekam die Hektik. Was nun????? Sofort Montagen eingeholt, Regengewand übergeworfen, und mit vollem Tempo (90PS-Murl) ein Stelle gesucht, an der man halbwegs vernünftig anlegen konnte. Ins Camp hätten wir es niemals geschafft. Also raus aus dem Boot, hinein ins Wasser (zumindest bis knapp unter die Glocken), Boot an Land ziehen und ab hinter den Damm. Inzwischen peitschte der Sturm meterhohe Wellen vor sich her, und zum sinntflutartigen Regen mischte sich noch Hagel hinzu. Also kauerten wir drei (eigentlich vier - Gini, Marios Hund war auch dabei) eine wenig abseits unter einem Schirm, den Mario glücklicherweise immer am Boot hat. Nach ca. einer Stunde war es dann endlich vorbei. Inzwischen hatten wir von Mario auch erfahren (war telefonisch ständig in Kontakt mit dem Camp), dass im Camp einiges in Brüche gegangen war. Tor ausgerissen, Äste gebrochen, Baum auf Zelt gefallen (Sorry Sludge), aber zum Glück kein Personenschaden. Na ja, da es mittlerweile nicht mehr regnete, und wir noch Zeit hatten, beschlossen wir noch ein wenig den Wallern nachzustellen. Also wieder auf's Boot, ein Stück flussaufwärts gefahren, an einen Baum gespannt und noch ein wenig geangelt, aber leider ohne Erfolg. Somit brachen wir gegen 22:30 Uhr unsere Tour ab, und fuhren zurück ins Camp, wo wir geschlaucht vom langen Tag recht bald in die Betten fielen.



Tag 2 (24.05.06): Da wir beide verpennt hatten, krochen wir erst gegen 11:00 Uhr aus unserem Quartier hervor, um unser Glück erneut zu versuchen. Von unseren drei Kumpels erfuhren wir, dass sie ausser einem Ausstieger nach kurzem Drill auch keinen Fisch fangen konnten. Aber was solls, wir hatten ja noch Zeit. Also schnelles Frühstück (Mittagessen), Boot beladen, und ab aufs Wasser. Diesmal ein wenig flussaufwärts, um dann den kleinen Po hinunter zu driften. Was mit Guide so leicht aussah, erwies sich zumindest am Anfang nicht ganz so leicht, da die Fernbedienung des Driftmotors ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Ausserdem ist es mit Stress verbunden, sechs voraustreibende Montagen immer exakt auf der richtigen Tiefe zu halten, wenn die Gewässertiefe stark variiert. So kam es wie es kommen musste, und der erste Hänger ließ nicht lange auf sich warten. Leider kommt ein Hänger selten alleine, und noch bevor wir den Hänger lösen konnten, war es auch schon bei einer zweiten Rute soweit. Scheiiiissssseeee!!!!!!!! Also schnell Anker raus und Hänger lösen, was leider nur bei einer Rute gelang. Somit war die erste Montage im A......! Na gut, Rute neu montieren und Anker lichten. Anker lichten?????? So ne Kacke - des Klumpert bewegt si kan Millimeter. Nach -zig Versuchen (vorwärts, rückwärts,....) gaben wir auf. Somit waren wir auch unseren Anker los (45,- EUR). Das waren auch schon die Highlights des zweiten Tag, da wir ganze Nacht vom an einen Baum gebundenen Boot keinen Biss verzeichnen konnten.



Tag 3 (25.05.06): Gegen 8:00Uhr früh kehrten wir ins Camp zurück, um uns ein wenig frisch zu machen, und ausgiebig zu frühstücken. Dort erfuhren wir auch, dass sonst kein einziger Gast einen Fisch fangen konnte. Was nun???? Wir beschlossen unser Glück diesmal wieder am Hauptstrom zu versuchen. Doch auch dieser Tag verlief erfolglos. Weder beim Driftfischen tagsüber, noch vom verankerten Boot in der Nacht, konnten wir auch nur einen einzigen Biss verbuchen.



Tag 4 (25.05.06): Somit gings ein wenig genervt in Richtung Camp zum Frühstück. Die Fangmeldungen beschränkten sich auf einen kleinen 1,30er welcher von einem Gast beim Guiding mit Andi überlistet werden konnte. Also wieder nix Gscheits - verdammt. Nun waren wir unter Druck, war das doch unser letzter Tag, und gaben mittlerweile auch unsere drei Kumpels, welche laut eigener Aussagen noch nie 'Schneider' heimgefahren sind, schön langsam die Hoffnung auf. Doch es kam anders. Gegen Mittag gings diesmal wieder auf den kleinen Po. Nach ca. 1km begannen wir mit dem Driften, was mittlerweile ganz gut funktionierte. Und dann war es endlich soweit - nach ca. 100m Drift tauchte endlich die erste Pose ab, und wir konnten unseren ersten Po-Waller landen. Mit 90cm zwar nicht gross, aber mit wunderschöner Marmorierung. Gebissen auf einen lebenden Aal. Der Trip war gerettet. So könnte es weiter gehen, und das tat es auch. Direkt vor der Nase anderer Campgäste, die geankert hatten, konnten wir beim vorbeidriften unseren zweiten Wels verhaften, der einem kleinen Spiegelkarpfen nicht wiederstehen konnte. Dieser war mit 80cm noch kleiner, doch mussten wir lachen, da wir uns kurz vorher erst vorgestellt hatten, wie es wäre, wenn wir ausgerechnet vor der Nase der 'faulen Ankerfischer' einen Fisch fangen würden. Na egal, so könnte es weiter gehen. Keine 5 Minuten später erhielten wir einen Anruf unserer 'Steirerpartie', die ca. einen halben Kilometer hinter uns war, dass sie auch den ersten Waller landen konnten. Der war mit 1,40m schon etwas grösser. Fangen die Viecher jetzt tatsächlich an zu fressen???? Sind wir um drei Tage zu früh gekommen???? Sah fast so aus. Inzwischen brach die Dämmerung herein, und wir suchten uns einen Ankerplatz für die letzte Nacht. Keine Schlechte wie sich herausstellen sollte. Die Nacht war mittlerweile hereingebrochen, und das Wasser war sehr ruhig, doch durchbrachen immer wieder raubende Waller mit einem lauten Platschen die Wasseroberfläche. Da muss doch etwas beissen, oder???????? Doch vorerst tat sich nichts, und wir schliefen ein. Um 03:30 Uhr war es dann soweit. Das Surren meiner Freilaufrolle riss uns aus dem Schlaf. Bist du deppert - wos hot der vor????? Fühlung aufnehmen war nicht mehr notwendig, da der Fisch geradewegs von uns wegzog, also Freilauf zu und volle Kanne angeschlagen - Jawoll der hängt. Die 2,10m Bootsrute formte sich zum Halbkreis, und ich spreizte mich gegen die Bootswand. Wos hot der vor?????? Was für ein Drill (zumindest für mich Anfänger). Doch leider kam es wie es kommen musste. Da unser Boot mit Ruten, Taschen, Liegen, Schirm und anderem Tackle viel zu voll gepackt war, war ich während ich über unser ganzes Tackle 'turnte' einen kurzen Augenblick unachtsam, und das reichte für meinen Gegner am anderen Ende der Schnur aus, um sich irgendwo unter Wasser hinter einen Baum zu flüchten. Somit war's gelaufen. SCHEISSEE!!!!! Am liebsten wär ich ins Wasser gesprungen. In der Hoffnung, der Fisch würde vielleicht von alleine nochmal rauskommen, ließ ich die Rute noch bis in der Früh im Rutenhalter (mit offenem Freilauf versteht sich), doch leider lieb mir nichts anderes übrig, als vor dem Heimfahren die Schnur zu kappen. Danach gings ab ins Camp. Frühstück, Boot retour, Zimmer räumen und ab nachhause. Die Heimreise verlief recht unproblematisch.



Na ja, das war unser erster Po-Ausflug. Werd auf jeden Fall wieder runterfahren. Hab ja noch 'ne Rechnung offen.



Sodala, jetzt hob i do no gaunz sche fü gschriebn





lg Maxl

Dienstag, 29. Mai 2007

Revier: Lafnitz



Fast schon Tropisch manch ein Zugang zum Wasser.



Von Seicht bis über 2 Meter Tiefe alles dabei.

Wathose ?






Vorwiegend Sand und Kies Grund.

Sonntag, 27. Mai 2007

Meierteich Sept. 2006

1.Session am Meierteich (15ha) im September 2006, 3 Tage regen, erst am 3. Tag hat der Regen aufgehört, was zumindest den Zeltabbau erleichterte. Fische haben wir eigentlich recht gut gefangen, schwerster Fisch 12kg. Wenn man bedenkt das wir das erste mal da waren und der Wettergott nicht gerade freundlich zu uns war. Die einzigen die uns mochten waren die Nacktschnecken und diese waren in der Überzahl.



Trotz schlechtem Wetter fehlte es uns an nichts, denn unser Basislager war groß genug und trocken.


mertin, madmaxl & rem